Ab Frühjahr 2026 werden in New York City an Brücken und in Tunneln Geschwindigkeitskameras in Baustellenbereichen eingesetzt. Diese Maßnahme der Metropolitan Transportation Authority (MTA) zielt darauf ab, die Sicherheit der Arbeiter zu erhöhen und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu gewährleisten.
Wichtige Punkte
- Geschwindigkeitskameras starten im Frühjahr 2026.
- Einsatz in Baustellenbereichen von Brücken und Tunneln der MTA.
- Fahrer erhalten Tickets bei Überschreitung von 10 mph über dem Limit.
- Strafen beginnen bei 50 Dollar und steigen bei wiederholten Verstößen.
- Programm ist derzeit bis 2031 geplant.
Einführung der Geschwindigkeitsüberwachung
Die MTA hat die Einführung eines neuen Programms zur Geschwindigkeitsüberwachung in Baustellenbereichen beschlossen. Dieses Programm wurde im staatlichen Haushalt für dieses Jahr genehmigt.
Ab Frühjahr 2026 überwachen automatisierte Kameras die Geschwindigkeiten von Fahrzeugen in den ausgewählten Zonen. Das Ziel ist klar: Die Sicherheit für Bauarbeiter und Verkehrsteilnehmer soll verbessert werden.
David Gmach, Direktor für Mautstrategie bei der MTA, betonte, dass der Großteil der Einnahmen aus den Bußgeldern zur Deckung der Betriebskosten und für weitere Sicherheitsprojekte in Baustellenbereichen verwendet wird.
Faktencheck
- Startdatum: Frühjahr 2026
- Überschreitungsgrenze: 10 mph (ca. 16 km/h) über dem Tempolimit
- Anfangsstrafe: 50 US-Dollar
- Höhere Strafen: 100 US-Dollar bei wiederholten Verstößen
- Gültigkeit: Zunächst bis 2031 geplant
Details zum Programm und den Strafen
Nach einer 30-tägigen Warnperiode beginnen die Geldbußen. Ein erster Verstoß kostet 50 US-Dollar. Bei wiederholten Verstößen erhöht sich die Strafe auf 100 US-Dollar.
Fahrer innerhalb des Bundesstaates New York können damit rechnen, ihre Bußgeldbescheide innerhalb von 14 Werktagen nach dem Vergehen zu erhalten. Dies soll eine schnelle Reaktion auf Verstöße ermöglichen.
Die Kameras werden an ausgewählten Baustellenbereichen auf MTA-Brücken und in Tunneln installiert. Dazu gehören unter anderem die Robert F. Kennedy Bridge, der Queens Midtown Tunnel und der Hugh L. Carey Tunnel.
„Die Sicherheit unserer Arbeiter und aller Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität. Diese Kameras sind ein wichtiger Schritt, um die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen in kritischen Zonen zu gewährleisten.“
Auswahl der Standorte und langfristige Pläne
Die MTA entscheidet, welche spezifischen Baustellenbereiche überwacht werden. Diese Entscheidung wird auf Grundlage von Unfallstatistiken und dem Bedarf an erhöhter Sicherheit getroffen.
Das Programm ist derzeit bis 2031 terminiert. Allerdings äußerten mehrere Mitglieder des MTA-Ausschusses ihr Interesse an einer dauerhaften Implementierung der Geschwindigkeitskameras.
Hintergrundinformationen
Verkehrsunfälle in Baustellenbereichen stellen ein erhebliches Risiko dar. Arbeiter sind dort besonders exponiert. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind eine Hauptursache für schwere Unfälle in diesen Zonen. Die Einführung von Kameras ist eine Reaktion auf diese anhaltende Gefahr.
Auswirkungen auf Fahrer und Verkehrssicherheit
Die neuen Regelungen erfordern von den Fahrern erhöhte Aufmerksamkeit in Baustellenbereichen. Die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch entscheidend für die Sicherheit aller.
Es wird erwartet, dass die Präsenz der Kameras zu einem disziplinierteren Fahrverhalten führt. Dies könnte die Anzahl der Unfälle in den betroffenen Bereichen signifikant reduzieren.
Die Einnahmen aus den Bußgeldern fließen direkt in weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und Verkehrsinfrastruktur. Dies schafft einen Kreislauf, der langfristig allen zugutekommt.
Die Diskussion über eine dauerhafte Einführung zeigt, wie ernst die MTA das Thema Sicherheit nimmt. Es bleibt abzuwarten, ob das Programm über 2031 hinaus fortgesetzt wird.
Die kommenden Jahre werden zeigen, wie effektiv die Geschwindigkeitskameras die Verkehrssicherheit in New Yorks Brücken und Tunneln verbessern können.




